Bildinfo Geschlecht Federkleid
Datum Ort Fotograf |
08.06.2017 Ravlunda / Schweden Thorsten Stegmann |
Beobachtungsauswertung 2012 - 2015
Auszug aus dem Brutvogelatlas (Mitschke & Baumung 2001)
Beobachtungsauswertung 2012 - 2015
Status
Ausnahmeerscheinung
Für den bis Anfang der 1960er Jahre in Hamburg brütenden Brachpieper liegt aus dem Berichtszeitraum nur eine wahrscheinlich dem Wegzug zuzuordnende Beobachtung vor.
04.08.2013 | 1 Ind. | Himmelmoor/PI | R. + H. Dilchert |
Bearbeitung durch Gunnar Fick und Marco Sommerfeld
Auszug aus dem Brutvogelatlas (Mitschke & Baumung 2001)
Bis Anfang der 1960er Jahre war der Brachpieper regelmäßiger Brutvogel in der Boberger Niederung. Weitere Reviere waren in der Fischbeker Heide (1950, 1958), auf dem Brachgelände am Bahnhof Langenfelde (2 Paare 1958), auf der Hohen Schaar und am Öjendorfer See (1954) besetzt. Das Verschwinden des Brachpiepers aus Hamburg ist vermutlich klimatisch bedingt und findet in ganz Norddeutschland seine Parallelen (LEUSCHNER 1974, BAUER & BERTHOLD 1996). Lediglich 1995 brütete ausnahmsweise ein Paar auf der Hohen Schaar (MITSCHKE et al. 1997).