Atlas Deutscher Brutvogelarten
Jetzt ist der ADEBAR endlich als PDF-Download verfügbar
Das ADEBAR-PDF bietet eine Reihe von Extras gegenüber der gedruckten Version: Über die PDF-Lesezeichen oder den Index der Vogelarten können über Hyperlinks einzelne Arten schnell und einfach aufgerufen werden. Auch Literaturverweise im Text sind mit Hyperlinks versehen, sodass die entsprechende Quelle im Literaturverzeichnis angezeigt wird. Leseprobe und Bestellmöglichkeit hier.
Rote Liste der Brutvögel in Hamburg 2018
4. Fassung von Alexander Mitschke
In Hamburg brüten 151 heimische Vogelarten mit einem Gesamtbestand von rund 450.000 Brutpaaren – das ist so viel wie in keiner anderen deutschen Großstadt. Das sind u.a. Ergebnisse aus der Roten Liste gefährdeter Brutvögel, einem umfangreichen Monitoring, welches die Umweltbehörde am Dienstag, den 26. März 2019 öffentlich vorgestellt hat.
Hamburger Avifaunistische Beiträge Band 2 (1965)
Mit der Vorstellung des zweiten Bandes der „Hamburger avifaunistischen Beiträge“ gehen wir zurück ins Jahr 1965. Erstmals enthält die Zeitschrift umfangreichere Artabhandlungen, in denen das bis Anfang der 1960er Jahre vorhandene Wissen über das Vorkommen von Flussregenpfeifer, Wiedehopf, Rohrdommel, Zwergdommel und Seidenschwanz zusammengefasst wird.
Dabei zeigt Streese für den Flussregenpfeifer auf, dass die Art in den 1930er Jahren im Elbtal weit verbreitet war und mit heute nicht mehr vorstellbaren 80 Brutpaaren vertreten war. Nach dem Zweiten Weltkrieg gingen diese Bestände zurück, während es gleichzeitig – auch aufgrund starker Bautätigkeiten und vieler Ruderalstandorte – auf der Geest bis ins innere Stadtgebiet zu einer starken Ausbreitung der Art kam.
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Ornithologie Hamburgs historisch
Dokumente aus den Anfängen ornithologischer Aktivitäten in Hamburg
Der DJN (Deutscher Jugendbund für Naturbeobachtung) wurde in Hamburg 1950 vom damaligen Leiter der Vogelschutzwarte Gustav Volkmann gegründet. Ein erstes Gruppenprogramm stammt aus dem Herbst 1950 und ist von ihm und Dieter Büttner unterzeichnet. Der Name war anfangs „Ornithologische Interessengemeinschaft Hamburg-Volksdorf“ und ab Winter 1950/51 „Deutscher Jugendbund für Naturstudien“. Gruppen gab es neben derjenigen in den Walddörfern in Sülldorf und Süderelbe. Referenten waren neben Volkmann selbst u.a. Carl Duve und Dr. Heinz Brüll.
Ab 1958 bildete sich eine ornithologische Arbeitsgruppe innerhalb des Distriktes Hamburg des DJN. Im Rahmen der Aktivitäten gibt aus dieser Zeit mehrere Auswertungen als Broschüren. Einige davon wurden eingescannt und stehen zum Download zur Verfügung.
Hamburger Avifaunistische Beiträge Band 1 (1964)
In diesem Jahr erscheint der 43. Band der Hamburger avifaunistischen Beiträge („hab“), der vogelkundlichen Zeitschrift des Arbeitskreises an der Staatlichen Vogelschutzwarte. Deren erster Band ist 1964, also vor 54 Jahren erschienen!
Viele der auf inzwischen über 7.000 Druckseiten erschienenen Beiträge besitzen auch heute noch Relevanz, sind ein überaus wertvolles Archiv „dessen, was mal war“ und laden zu Vergleichen mit der aktuellen Situation unserer Landschaft und Vogelwelt ein. Daher werden wir ab jetzt Monat für Monat die Inhalte der bisher erschienenen hab-Bände auf der Internetseite des Arbeitskreises Vogelschutzwarte Hamburg zum Lesen und Herunterladen verfügbar machen. Außerdem stellen wir Band für Band kurz in den monatlichen „Mitteilungen“ vor.
Die Hamburger avifaunistischen Beiträge (hab) wurden 1964 von führenden Personen des Arbeitskreises und der Staatlichen Vogelschutzwarte gegründet. Das Ziel war und ist die Dokumentation des vogelkundlichen Geschehens im Berichtsgebiet des Hamburger Arbeitskreises. Die Beiträge sind Bausteine für eine Avifauna.
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Von Alexander Mitschke und Sven Baumung für den Arbeitskreis an der Staatlichen Vogelschutzwarte Hamburg.
Die Kartierarbeit ist im Sommer 2000 wie vorgesehen nach 4 Jahren vollständig abgeschlossen worden. Ohne die vielen ehrenamtlich arbeitenden Kartierer wäre dies nicht möglich gewesen. Dafür gebührt ein grosser Dank seitens der Organisatoren. Somit liegt tatsächlich erstmals ein komplettes Inventar der Brutvögel der gesamten Stadtfläche Hamburgs von 763 km2 vor. (Zusammenfassung)
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